Mittwoch, 31. März 2010

DataProtector und Backward Compatibility beim SQL Server 2008

Ich lese hier grade interessantes zu SQL Server 2008 und Data Protector:

 

Anscheinend benötigt man das SQL 2005 Backward Compatibility Pack damit man mit Data Protector Backups auf SQL Server 2008 machen kann. Offensichtlich geht noch nichtmal der connection check wenn das nicht der Fall ist.

 

http://headadmin.net/?p=225

http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/questionanswer.do?admit=109447627+1270026292340+28353475&threadId=1189523

 

 

 

 

Donnerstag, 25. März 2010

NIC Speed VMWare ESX


Interessante Info zu Speed und Autonegotiation bei Intel Pro 1000 MT:


Wir haben hier mehrere VMWare Guests (die auf ESX laufen). Alle haben die virtuelle Netzwerkkarte „Intel Pro 1000 MT“, die eigentlich ja 1000 Mbit unterstützt. Auf der NIC kann allerdings sowohl mit dem Microsoft Treiber als auch mit dem Intel Treiber nur maximal 100 Mbit Full Duplex einstellen.(Der Virtuelle Switch, ESX Host NIC‘s und der Cisco Routingswitch sind natürlich allesamt auf 1 Gbit FDX eingestellt, Autonegotiate ist aus).


Trotzdem kann man auf den virtuellen Karten maximal 100MBs/Full Duplex einstellen. Die 1000MBs/Fdx einstellung die wir von NICs normalerweise gewohnt sind, gibt es nicht. Die 1000 MBs erreicht man nur, wenn man die Speed auf „Auto“ stellt was wir auf echter Hardware ungern machen, weil es immer wieder zu Problemen mit Verbindungsabbrüchen kam.



Jetzt sind diese Karten ja bekannterweise keine echte Hardware, sondern von ESX vollständig virtualisiert. In wirklichkeit ist es total egal ist, welche Speed in den VMWare Guests eingestellt ist, der ESX Host bestimmt die Geschwindigkeit. Wenn dort 1000 Gbit eingestellt sind werden die auch benutzt.



Wir haben es gestestet und kamen auf 317 MB/min bei 100 Mbit und 312 MB/Min bei Auto (1000 Mbit). Die Differenz von 5 MB ist zu vernachlässigen, die müsste grob um den Faktor 10 unterschiedlich sein.





Grund (laut diesen Threads) ist dass die Speed auf Layer 2 abläuft (Ethernet), die allerdings in der VM keine Rolle spielt weil die Kommunikation dort nur über den TCP/IP Stack abläuft (layer 3+4). Die Argumentation steht aber auf wackeligen Füßen wie ich finde, weil der Treiber die Einstellung zumindest an’s Layer 2 kommunizert, da es ein „echter“ Treiber ist und nicht von VMWare kommt. Dass die virtuelle Hardware die diese Einstellung dann ignoriert weiß der Treiber nicht – allerdings läuft die Kommunikation nicht nur auf Layer 3 + 4, dazu wären spezielle von VMWare implementierte TCP/IP stacks (und VMWare Treiber) notwendig. IMO gibt es durchaus einen Layer2, der die Kommunkiation übernimmt, auch wenn dieser durch ESX virtualisiert ist.

Wichtig ist nur: Dem Guest kann’s egal sein, der ESX Host bestimmt die Geschwindigkeit, egal ob 10, 100 oder 1000 MBit auf dem Guest eingestellt sind :)

Dienstag, 16. März 2010

Ubuntu Linux Bash History Suche PageUp

Ein nettes Feature dass bei Ubuntu bisher immer standardmäßig
ausgeschalten ist, ist die Suche in der bash_history. Bei anderen
Linuxen war das bisher mit PageUP/Down voreingestellt:

z.B.: Man hat eine Konsole und tippt seinen Text ein:

"foo"

Dann PageUP (autocomplete aus der bash_history) und alle Befehle die in
der bash_history vorkommen und mit foo beginnen werden vorgeschlagen:

"foo bar1"
"foo bar2"

Dieses Verhalten schaltet man einfach in der /etc/inputrc (für alle
Benutzer) oder in der ~/.inputrc (für den angemeldeten Benutzer) ein
oder aus:

# alternate mappings for "page up" and "page down" to search the history
"\e[5~": history-search-backward
"\e[6~": history-search-forward

Übrigens: die Suche in der bash history geht auch mit CTRL-r. Ist aber
etwas umständlicher.