Wenn man mal eine Analyse über Dateigrößen eines bestimmten Verzeichnisses bekommen will kann man den Unixbefehl find verwenden:
find c:\foo -type f -printf "Size:\t%s\tName:\t%p\r\n" > output.txt
Find ist Bestandteil der Windows Gnutools, die IMO jeder der Windows Server betreibt installiert haben sollte, genauso wie die sysinternals suite :).
output.txt sieht dann folgendermaßen aus:
Size: 746 Name: c:\foo\1.txt
Size: 603 Name: c:\foo\bar\2.txt
Size: 2077 Name: c:\foo\bar\3.txt
Den output kann man leicht in Excel analysieren (Pivotchart!), mit Pipes an andere programme weiterleiten (grep z.B.) oder mit eigenen Scripten (Perl bietet sich an) weiterverarbeiten. Beispielsweise kann man so eine Größenverteilung der Dateien zu ermitteln (Wieviel Prozent der Dateien sind eigentlich kleiner als x Byte, Wieviel Prozent davon sind Textfiles etc).
Windirstat, DF, DU, LS oder DIR /s können das alles nicht leisten, weil der output entweder die Verzeichnisse mit listet, Summen für Unterverzeichnisse bildet oder einfach für die weitere Verarbeitung ungeeignet ist.
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