Dienstag, 30. November 2010

Oracle Support - zumindest freundlich

Der Oracle Support versucht auch mit Freundlichkeit wett zu machen, was sie an Supportqualität vermissen lassen. Ich zitiere mal:

“Hope you are doing great.

It was a wonderful experience working with you.

Da spürt man regelrecht die Erleichterung des Supportles, der uns nun endlich vom Hals hat. Der Call hat sich nämlich ewig hingezogen, und eigentlich war es ein lächerliches GUI Probleme der Weblogic Console...

Mittwoch, 24. November 2010

Neuer HP zr24w Monitor und nvidia xorg driver

Gestern kam mein neuer Monitor, der Umstieg von 17 auf 24 Zoll bringts. Die Auswahl war schon recht schwer, die Hersteller haben soch ja wohl entschieden nur noch auf Breitbild zu gehen, zum Leid derer die auch mal Bilder in Hochformat anschauen (wie ich) und NICHT primär Filme schauen wollen. Da das 4:3 Format jenseits der 22 Zoll unbezahlbar wird, hab ich mich für 16:10 entschieden, 1920 x 1200 Pixel - so mach ich wenigstens in der vertikalen keinen Rückschritt.

Es ist also ein HP ZR24w geworden - und die letzten 2 Tage hab ich damit verbracht meinem X und dem nvidia treiber die 1920x1200 Auflösung beizubringen.

Problem: Der HP Monitor liefert offensichtlich kaputte EDID Daten über DVI. (mit get-edid kann man sie nicht auslesen, auch mit nvidia-settings könnte ich kein edid file erzeugen, dass dem Treiber auf die sprünge half). Ständig ein fallback auf eine bescheurte andere Auflösung. Der clou: Analog angeschlossen geht es. Aber auch das dort erzeugte EDID file war unbrauchbar.

Letztendlich hat sich herausgestellt, das der nvidia Treiber (oder die EDID Daten) falsche PixelClockRates probiert hatte (nur 135 Mhz, der Schirm kann 170Mhz !). Das hat verhindert dass die Modes geladen werden konnten.

Option "ModeValidation" "NoMaxPClkCheck"

stellt diese Erkennung ab und damit hatte es sich bei mir erledigt - zumindest kann der Treiber den Rest korrekt aus den EDID Daten auslesen. Hier meine komplette xorg.conf die mit nivida treiber und HP zr24w und 1920x1200 funktioniert:

Section "ServerLayout"
Identifier "Layout0"
Screen 0 "Screen0" 0 0
InputDevice "Keyboard0" "CoreKeyboard"
InputDevice "Mouse0" "CorePointer"
EndSection

Section "Files"
EndSection

Section "ServerFlags"
Option "Xinerama" "0"
EndSection

Section "InputDevice"

# generated from default
Identifier "Mouse0"
Driver "mouse"
Option "Protocol" "auto"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Emulate3Buttons" "no"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection

Section "InputDevice"

# generated from default
Identifier "Keyboard0"
Driver "kbd"
EndSection

Section "Monitor"
Identifier "Monitor0"
VendorName "Unknown"
ModelName "HP ZR24w"
HorizSync 24.0 - 80.0
VertRefresh 59.0 - 61.0
EndSection

Section "Device"
Identifier "Device0"
Driver "nvidia"
Option "ModeValidation" "NoMaxPClkCheck"

EndSection

Section "Screen"
Identifier "Screen0"
Device "Device0"
Monitor "Monitor0"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 24
EndSubSection
EndSection


Montag, 8. November 2010

SQL Server vs Oracle 1:0

OMG, ich musste grade was fürchterliches über Oracle lernen.

Oracle hat zwei Modi: Archivelogmode an und aus. Im Archivelogmode iteriert Oracle zyklisch über seine Redologs und schreibt wenn er sich selbst überholt die Files auf Disk wo man sie dann ins Archive Backup ziehen kann.

Diesen Modus kann man ausschalten (bei MSSQL macht man das z.B. auf Dev systemen machen, wo kein point in time recovery nötig). Ich dachte diese Funktion wäre bei Oracle die selbe - aber (festhalten): Im NoArchivelog mode werden full online backups inkonisistent. Ich dachte das Backup wäre konsistent (indem er z.B. so schlau ist während des Backups die nötigen Redologs mit aufs Band zu packen dass ich zumindest einen Zeitpunkt konsistent habe). Aber nein, krasse Scheiße - da machst du ein Backup und kannst es nicht nutzen - da kann ich's auch gleich lassen. Kann mir einer erklären, was bitteschön dieser Noarchivelog modus dann für einen Sinn macht??

Bin ja an sich kein Microsoft Verfechter, aber das haben sie wesentlich besser gelöst: Im "simple" mode ist zwar kein archiving an, aber mein Backup ist und bleibt konsistent (offensichtlich beinhaltet es alle Transactionlogs die nötig sind). Bei MaxDB übrignes auch. Würd mich interessieren ob das bei DB2 auch so ist...

Aber vermutlich ist das die Daseinsberechtigung diverser teurer Oracle Admins...

Samstag, 6. November 2010

Ebay

Usability ist bekanntlich nicht jedermanns Sache, vor allem die "Großen" haben damit oft Probleme. Man sollte meinen, dass z.B. Ebay seine Funktionen auch mal auf anderen Plattformen testet - wie beispielsweise welche die zwischen Groß und Kleinschreibung unterscheiden:




Beim Hochladen von Bildern belegt Ebay den Dialog mit *.jpg, *.gif vor. Schade, wenn eine Kamera die Bilder als "bild.JPG" oder "bild.Jpg"ablegt...

Freitag, 15. Oktober 2010

RDP Port 3389 nicht gebunden nach Citrix Server Deinstallation

Heute hatten wir folgendes "lustiges" Problem:



- Citrix deinstalliert von einem Windows 2008 R2 Server

- Danach ging RDP nicht mehr

- Port 3389 war nicht gebunden

- Remote Desktop Service up and running

- Keine RDP Verbindung möglich



Da offensichtlich noch nie jemand das Problem gelöst hat (außer neuinstallationen wie in div. Foren gepriesen), poste ich es mal hier:



Lösung: Einfach mal die RDP Verbindung löschen und neu anlegen.



Mittwoch, 25. August 2010

ZDF Plusminus Beitrag und CCC

Hat jemand gestern den Plusminus Beitrag gesehen? Vielleicht gabs bei Heise zu viele Vorschusslorbeeren, aber ich fand den Beitrag ziemlich schlecht.

Nur aus dem Beitrag geht nicht klar genug hervor, wo genau das Problem beim Personalausweis liegt: Liegt es am Lesegerät, oder durch Trojaner infizierte Laptops, oder ist es ein Fehler im Design? Eine vereinfachte Forderung z.B. "Macht das Verfahren sicherer durch Geräte die nicht vom PC abhängen" hätte das Ganze klarer auf den Punkt gebracht.

Für Unbeteiligte wird ungefähr hänge geblieben sein, dass es einigen "Hackern" gelungen ist "irgend etwas" mit einem "Programm aus dem Internet" mit dem neuen Personalausweis zu machen. Das mystische Bild des Hackers (gesprochen wie Tacker, nur mit H) wird dabei noch unterstützt durch den Kabelsalat nebst Unordnung auf dem Tisch vor den CCClern.

Aber die Message "Leute, dieser neue Perso ist nicht sicher, steckt ihn nicht überall rein und benutzt ihn besser nicht" kam nicht klar genug rüber, zumindest nicht so, dass Otto-Normalverbraucher begreift um WAS es eigentlich geht.

Er wird die Risiken wegignorieren (wer will schon was mit meinen Daten) und nur die Chancen sehen. Es ist halt bequemer den Perso durchzuziehen statt zur Post zu rennen und PostIdent zu machen.

Ich für meinen Teil seh's gelassen: die Gebühren und das Zusatzgerät für 30 eur werden die flächendeckende Verbreitung doch ziemlich eindämmen.

Ah, netzpolitik berichtet auch.

Unverzehrtheit der Ware

Gnihihi, folgendes hab ich grade in einer Versandbestätigung gelesen. Immer schön aufpassen, dass die Ware nicht von der Post angeknabbert wurde:
















Samstag, 17. Juli 2010

SAP Stellenanzeigen kaputt

SAP ist ja die größte deutschen Softwarefirma. Man sollte meinen dass DIE wissen, wie man Applikationen portabel macht...

Tja, falls ihr euch da bewerben wollt, dürft ihr auf keinen Fall die Komibnation Firefox+Linux benutzen, sonst fehlt nämlich der Scrollbalken m(.

Kaum zu glauben... Naja, zumindest konsistent inkonstitente usability: pageup/down geht, scrollen mit Mausrad wieder nicht (wie kriegt man DAS eigentlich hin??)

Montag, 28. Juni 2010

Satelliten in Realtime bei NASA

Nette App von der Nasa: Hier (http://science.nasa.gov/realtime/jtrack/3d/jtrack3d.html) kann man Satelliten in Echtzeit anschauen.

Dienstag, 15. Juni 2010

Mausterror auf Ubuntu

Ich werde paranoid. Meine Maus hüpft seit zwei Tagen willkürlich immer wieder in eine bestimmte Position zurück. (auf dem Bildschirm natürlich, nicht auf dem Schreibtisch ;-)

Das fühlte sich ungefähr so an als ob man mit VNC jemandem hilft und der einem ständig die Maus wegnimmt, während man sie selbst steuert. Kann aber eigentlich nicht sein, VNC war aus, eine Portweiterleitung war auch nicht aktiv.

Muss also Hardware sein. Also sämtliche Logs durchforstet um einem vermeintlichen HW Problem auf die Schliche zu kommen, nichts. Maus getauscht, half nix.

Als mir die Ideen ausgingen habe ich schon ernsthaft an Malware gedacht (was gibts da für Linux überhaupt?).

Tja und grade habe ich bemerkt, dass der Stift meines Grafiktablett statt in seiner Halterung, auf dem Grafiktablett lag. Und dort hat er eben ab und an mal seine Position mitgeteilt...

OMG m(

Donnerstag, 20. Mai 2010

SAPoscol und shared memory

SAP schlägt mir grade vor wegen eines (vermeintlichen) shared memory problems im saposcol das system zu rebooten. WTF?? Kann man das nicht anders frei kriegen? Für mich klingt das eher danach, dass SAP (=stark alkoholisierte programmierer) die Handles auf ihr shared memory nicht richtig zumachen wenn saposcoll restarted wird. Vermutlich ist deshalb auch nach restart des saposcol das memory nicht freigeben.

Update:

Ach ja, nachdem ich mich geweigert habe das System x mal zu rebooten und den verblödeten recommendations zu folgen hat sich dann rausgestellt, dass dem Parameter exe/saposcol das ".exe" am Ende fehlte. Also tatsächlich nix mit shared memory wie SAP die ganze zeit angenommen hatte...

Montag, 17. Mai 2010

Ubuntu Karmic und HP workstation

Nachdem wir endlich der Telekom den Rücken gekehrt haben und nun bei einem schnellen Kabel Anbieter sind, habe ich mal die Gelegenheit genutzt und Ubuntu auf 9.10 upgegraded.

Danach ging aus irgendwelchen Gründen das automatische power off beim shutdown nicht mehr. Der Rechner ist eine xw4100 HP workstation, vermutlich liegt es am neuen Kernel.

Man kann aber mit dem Kernelparameter


# defoptions=vga=794 apm=power_off
in der /boot/grub/menu.lst (grub 1.5) den Kernel zum ausschalten auf die alte Methode zwingen.

Danach noch kurz "update-grub" ausführen und in der /etc/modules folgende Zeile einfügen:

apm=power_off=1

Einmal rebooten, fertig.

Freitag, 23. April 2010

Deusch-Schwäbisch-Deutch

Super Dictionary :)  http://www.happes.net/schwaebisch/default.asp?v=g

 

Freitag, 9. April 2010

Verteilung der Dateien im Filesystem - wie groß sind meine Dateien?

Wenn man mal eine Analyse über Dateigrößen eines bestimmten Verzeichnisses bekommen will kann man den Unixbefehl find verwenden:

find c:\foo -type f -printf "Size:\t%s\tName:\t%p\r\n" > output.txt

Find ist Bestandteil der Windows Gnutools, die IMO jeder der Windows Server betreibt installiert haben sollte, genauso wie die sysinternals suite :).

output.txt sieht dann folgendermaßen aus:

Size: 746 Name: c:\foo\1.txt
Size: 603 Name: c:\foo\bar\2.txt
Size: 2077 Name: c:\foo\bar\3.txt

Den output kann man leicht in Excel analysieren (Pivotchart!), mit Pipes an andere programme weiterleiten (grep z.B.) oder mit eigenen Scripten (Perl bietet sich an) weiterverarbeiten. Beispielsweise kann man so eine Größenverteilung der Dateien zu ermitteln (Wieviel Prozent der Dateien sind eigentlich kleiner als x Byte, Wieviel Prozent davon sind Textfiles etc).

Windirstat, DF, DU, LS oder DIR /s können das alles nicht leisten, weil der output entweder die Verzeichnisse mit listet, Summen für Unterverzeichnisse bildet oder einfach für die weitere Verarbeitung ungeeignet ist.

Donnerstag, 1. April 2010

XSS Cheat Sheet

Für alle die ihren XSS Payload nicht selbst schreiben wollen oder
können, hier gibt es schon einige Standardtemplates:

http://ha.ckers.org/xss.html

Mittwoch, 31. März 2010

DataProtector und Backward Compatibility beim SQL Server 2008

Ich lese hier grade interessantes zu SQL Server 2008 und Data Protector:

 

Anscheinend benötigt man das SQL 2005 Backward Compatibility Pack damit man mit Data Protector Backups auf SQL Server 2008 machen kann. Offensichtlich geht noch nichtmal der connection check wenn das nicht der Fall ist.

 

http://headadmin.net/?p=225

http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/questionanswer.do?admit=109447627+1270026292340+28353475&threadId=1189523

 

 

 

 

Donnerstag, 25. März 2010

NIC Speed VMWare ESX


Interessante Info zu Speed und Autonegotiation bei Intel Pro 1000 MT:


Wir haben hier mehrere VMWare Guests (die auf ESX laufen). Alle haben die virtuelle Netzwerkkarte „Intel Pro 1000 MT“, die eigentlich ja 1000 Mbit unterstützt. Auf der NIC kann allerdings sowohl mit dem Microsoft Treiber als auch mit dem Intel Treiber nur maximal 100 Mbit Full Duplex einstellen.(Der Virtuelle Switch, ESX Host NIC‘s und der Cisco Routingswitch sind natürlich allesamt auf 1 Gbit FDX eingestellt, Autonegotiate ist aus).


Trotzdem kann man auf den virtuellen Karten maximal 100MBs/Full Duplex einstellen. Die 1000MBs/Fdx einstellung die wir von NICs normalerweise gewohnt sind, gibt es nicht. Die 1000 MBs erreicht man nur, wenn man die Speed auf „Auto“ stellt was wir auf echter Hardware ungern machen, weil es immer wieder zu Problemen mit Verbindungsabbrüchen kam.



Jetzt sind diese Karten ja bekannterweise keine echte Hardware, sondern von ESX vollständig virtualisiert. In wirklichkeit ist es total egal ist, welche Speed in den VMWare Guests eingestellt ist, der ESX Host bestimmt die Geschwindigkeit. Wenn dort 1000 Gbit eingestellt sind werden die auch benutzt.



Wir haben es gestestet und kamen auf 317 MB/min bei 100 Mbit und 312 MB/Min bei Auto (1000 Mbit). Die Differenz von 5 MB ist zu vernachlässigen, die müsste grob um den Faktor 10 unterschiedlich sein.





Grund (laut diesen Threads) ist dass die Speed auf Layer 2 abläuft (Ethernet), die allerdings in der VM keine Rolle spielt weil die Kommunikation dort nur über den TCP/IP Stack abläuft (layer 3+4). Die Argumentation steht aber auf wackeligen Füßen wie ich finde, weil der Treiber die Einstellung zumindest an’s Layer 2 kommunizert, da es ein „echter“ Treiber ist und nicht von VMWare kommt. Dass die virtuelle Hardware die diese Einstellung dann ignoriert weiß der Treiber nicht – allerdings läuft die Kommunikation nicht nur auf Layer 3 + 4, dazu wären spezielle von VMWare implementierte TCP/IP stacks (und VMWare Treiber) notwendig. IMO gibt es durchaus einen Layer2, der die Kommunkiation übernimmt, auch wenn dieser durch ESX virtualisiert ist.

Wichtig ist nur: Dem Guest kann’s egal sein, der ESX Host bestimmt die Geschwindigkeit, egal ob 10, 100 oder 1000 MBit auf dem Guest eingestellt sind :)

Dienstag, 16. März 2010

Ubuntu Linux Bash History Suche PageUp

Ein nettes Feature dass bei Ubuntu bisher immer standardmäßig
ausgeschalten ist, ist die Suche in der bash_history. Bei anderen
Linuxen war das bisher mit PageUP/Down voreingestellt:

z.B.: Man hat eine Konsole und tippt seinen Text ein:

"foo"

Dann PageUP (autocomplete aus der bash_history) und alle Befehle die in
der bash_history vorkommen und mit foo beginnen werden vorgeschlagen:

"foo bar1"
"foo bar2"

Dieses Verhalten schaltet man einfach in der /etc/inputrc (für alle
Benutzer) oder in der ~/.inputrc (für den angemeldeten Benutzer) ein
oder aus:

# alternate mappings for "page up" and "page down" to search the history
"\e[5~": history-search-backward
"\e[6~": history-search-forward

Übrigens: die Suche in der bash history geht auch mit CTRL-r. Ist aber
etwas umständlicher.

Dienstag, 26. Januar 2010

Microsoft 64 Bit Speicherverwaltung

Microsoft hat bei der x64 Implementierung ihrer Speicherverwaltung offensichtlich einiges verkackt. Offensichtlich haben sie die x64 Implementierung nicht richtig durchdesigned und einfach mal die normale 32 Bit Verwaltung genommen und aufgebohrt. Leider hat Microsoft dabei vergessen, dass das der System File Cache jetzt nicht mehr so limitiert ist wie früher *muahaha*. Ich erklärs mal kurz:

Der System Cache ist teil des Working Set und liegt im Kernel Address Space, der in jeden Prozess gemappt wird. (bei 32 Bit ist die der Kernel Address Space überlichweise 2 GB (bei /3GB in der Boot.ini liegt er sogar nur bei 1 GB!). Das war früher kein großes Problem, weil der Platz beschränkt war.

Bei 64 Bit gibt es hier auf einmal das Problem dass der Kernel Address Space faktisch keiner Limitierung mehr unterliegt. Das hat Microsoft offensichtlich vergessen: Beim Kopieren großer Files oder während Backups wächst der Cache jetzt ständig an - er hat ja keine Grenze mehr (bzw diese Grenze liegt so hoch dass sie das physical RAM übersteigt). Irgendwann ist alles RAM für den Cache aufgebraucht und andere Prozesse werden zum pagout gezwungen und die Performace bricht dramatisch ein.

Deshalb haben dann so unwesentliche Systeme wie SAP (die man meist auf x64 laufen lässt) auf einmal so massive Performanceprobleme, wenn ein Backup läuft (oder auch einfach mal so im Lauf der Zeit). SAP supported deshalb übrigens CRM nur noch auf Unix und nicht auf Windows x64.


SAP:
MS:

Montag, 25. Januar 2010

Oracle Inkompetent: der Oracle "Windows" Service

Lustig, der Oracle Support bekleckert sich grade mit Ruhm. Wir haben nen Call offen weil eine Instanz weggekracht ist. Folgende Antwort:

 

“Even if the ORA instance crashed, it crashed in a different way (it was the Windows Service the crashed actually - which is not even an Oracle definite problem)”

 

Oracle findet also, dass das das Problem nicht bei ihnen liegt, weil und jetzt kommts: der Oracle Service der gestorben ist ja ein „Windows Service“. Aha. Also mal kurz reingeschaut: der „Windows“ Service führt die ORACLE.EXE aus. Man sieht sofort am Namen, das kann nichts mit Oracle zu tun haben!!

Speaking English is important

Zum Glück werden wir Deutschen bei der EU in Energiefragen jetzt kompetent vertreten. Von Öttinger - nein, nicht das Bier, auch wenn das ähnlich schlecht schmeckt. Was wird der noch? Ah ja: Ennerdschi Kommissar…

http://www.youtube.com/watch?v=OXPPu418C78&feature=player_embedded

Meiner Meinung nach war der als Ministerpräsident so unerträglich, dass die Merkel und die CDU ihn da wegmobben musste um schlimmeres zu verhindern, so wie sie auch schon Zensursula aus der Schusslinie holen mussten bevor die sich weh tut...

Update zum letzten Satz: Ich les grade bei Fefe, dass Zensursula weitermacht.

Update zum Video: Ich habs mir nochmal angeschaut und bin der Meinung das ist ein Fake. Man sieht deutlich einige kurze Schnitte die den Bildfluss unterbrechen, aber der Ton läuft normal weiter.

Montag, 11. Januar 2010

Werbung schlecht platziert...

Ein gutes Beispiel dass man Werbung kontextsensitiv und damit auch schlecht platzieren kann.

Aber ehrlich ist sie. So sieht man wenigstens auf einen Blick dass Daimler und Feinstaub zusammengehören. :)