OMG, ich musste grade was fürchterliches über Oracle lernen.
Oracle hat zwei Modi: Archivelogmode an und aus. Im Archivelogmode iteriert Oracle zyklisch über seine Redologs und schreibt wenn er sich selbst überholt die Files auf Disk wo man sie dann ins Archive Backup ziehen kann.
Diesen Modus kann man ausschalten (bei MSSQL macht man das z.B. auf Dev systemen machen, wo kein point in time recovery nötig). Ich dachte diese Funktion wäre bei Oracle die selbe - aber (festhalten): Im NoArchivelog mode werden full online backups inkonisistent. Ich dachte das Backup wäre konsistent (indem er z.B. so schlau ist während des Backups die nötigen Redologs mit aufs Band zu packen dass ich zumindest einen Zeitpunkt konsistent habe). Aber nein, krasse Scheiße - da machst du ein Backup und kannst es nicht nutzen - da kann ich's auch gleich lassen. Kann mir einer erklären, was bitteschön dieser Noarchivelog modus dann für einen Sinn macht??
Bin ja an sich kein Microsoft Verfechter, aber das haben sie wesentlich besser gelöst: Im "simple" mode ist zwar kein archiving an, aber mein Backup ist und bleibt konsistent (offensichtlich beinhaltet es alle Transactionlogs die nötig sind). Bei MaxDB übrignes auch. Würd mich interessieren ob das bei DB2 auch so ist...
Aber vermutlich ist das die Daseinsberechtigung diverser teurer Oracle Admins...
Montag, 8. November 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Dieter Nuhr kennst du aber? Wenn man ...
AntwortenLöschen.. kläre mich bitte auf...
AntwortenLöschen